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Verhaltenstherapie

 

In meiner Praxis vertrete ich das Konzept einer modernen Verhaltenstherapie, die aktuelles Verhalten ebenso wie zugrundeliegende Kognitionen, Grundhaltungen sowie damit verbundene emotionale Prozesse, biographische Ereignisse und Erfahrungen berücksichtigt. Im therapeutischen Prozess versuchen wir dysfunktionale Muster zu erkennen, zu durchbrechen und alternative, hilfreichere Verhaltens- und Denkweisen zu entwickeln, auszuprobieren und zu etablieren. So können psychische Störungen verstehbar und erfahrbar gemacht werden, in einem ziel- und lösungsorientierten Prozess wieder  Entwicklungsperspektiven gestaltet werden.  

 

Vertrauensvolle Beziehung als Grundlage

Eine wesentliche Bedingung für das Gelingen einer Psychotherapie ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung von Patient und Therapeut. Daher lege ich viel Wert auf ein wertschätzendes und achtsames Miteinander. So kann die Möglichkeit entstehen in einem geschützten Rahmen das eigene Erleben und Verhalten sowie Beziehungserfahrungen zu reflektieren, zu erleben und zu überdenken. Eine Therapie kann dann dabei unterstützen, Vertrauen und Zuversicht zu entwickeln, neue Wege auszuprobieren und so die Möglichkeit für positive Erfahrungen zu schaffen.

 

 

Einbezug von Eltern / Bezugspersonen

 

Vor dem Hintergrund eines systemischen Therapieverständnisses haben interpersonelle Beziehungen für mich im kinder- und jugendtherapeutischen Prozess einen besonderen Stellenwert. Deshalb lege ich großen Wert auf den Einbezug von Eltern bzw. Bezugspersonen. Doch auch innerhalb eines Systems hat jeder Mensch - auf Basis seiner  persönlichen Bewertung- ein subjektives Erleben der Welt. Wichtiger Teil meiner Arbeit ist es anzuregen, neue Sichtweisen zu Problemen zu entwickeln, Dinge neu zu bewerten und damit Veränderungen zu ermöglichen.

 

 

Das Spiel ist die Sprache des Kindes

 

Als Kinder und Jugendtherapeut halte ich  es für wichtig, in einer Weise auf Kinder zuzugehen, die dem kindlichen Erleben, Denken und Handeln entsprechen. So wie sich Erwachsene über Sprache ausdrücken tun Kinder dies über das Spiel. Das Spiel ist die Sprache des Kindes. Ob im Rollen- oder im szenischen Spiel, auf spielerische Weise lassen sich Probleme thematisieren, aktualisieren und bearbeiten. Mit zunehmendem Alter gilt es dann auch die therapeutischen Möglichkeiten des Gesprächs zu nutzen. Oft ist es hilfreich Gesprächsangebote durch den Einsatz kreativer Materialein zu unterstützen. Es kommt der Natur von Kindern/Jugendlichen entgegen sich  über kreative Mittel auszudrücken. Hierzu zählt z.B. neben malen, zeichnen oder der Arbeit mit Ton auch imaginative bzw. hypnotherapeutische Verfahren, die Arbeit mit inneren Bildern. Dabei entwickelt sich jeder therapeutische Prozess auf sehr individuelle Weise.

 

Ressourcenorientierung

Nicht zuletzt ist es mir sehr wichtig ressourcenorientiert zu arbeiten, d.h. die individuellen Stärken des Kindes/Jugendlichen im Blick zu behalten. Denn Ziel einer Therapie ist es immer, eigene Ressourcen zu aktivieren und individuelle Potentiale zu fördern um  langfristige Strategien und Fertigkeiten im Umgang mit der Problematik  zu entwickeln und damit Schwierigkeiten (auch über das Therapieende hinaus) selbstständig und nachhaltig zu bewältigen zu können.

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